Die Begegnung mit den Werken von Auguste Rodin während eines Studienaufenthaltes in Paris weckten Daniela Ferdani's Interesse an der Bildhauerei. In ihren Werken ist der immense Eindruck, den Rodin auf sie hatte, noch heute spürbar.
Geboren in Zürich studierte sie klassische Bildhauerei an der Kunstakademie in Florenz. Die Bildhauerin, die stark von den französischen Akademien des neunzehnten Jahrhunderts beeinflusst wurde, glaubt an die Psychologie der Formen.
Daniela arbeitet fast ausschließlich mit weiblichen Modellen und sucht nach der am besten geeigneten Geste, um eine Emotion einzufangen. Ihre Werke scheinen "lebendige Gefühle" zu sein, und die kontinuierliche Erforschung der Bewegung haucht ihren Skulpturen Leben ein.
